Liebe Spirit- Familie
wir sind mitten in der Auseinandersetzung mit alten Strukturen, die gehen wollen – aussen wie
innen.
Wie in jeder individuellen Heilsession auch taucht bei der Heilung von alten Mustern ja auch
immer die neue Energie gleichzeitig mit auf.
Um den Focus auf das Neue geht es in diesem Brief.
Das kleine Ich nimmt ja primär nur das Alte wahr und ignoriert das Neue.
Warum?
- weil es das Alte kennt, an das es gewöhnt ist, und es für sicher hält.
- weil es damit identifiziert ist.
- weil die kleinen Ichs für Negatives (Wut, Angst, Schmerz, Ohnmacht) offener sind als für die
Möglichkeit von positiven Perspektiven.
Das Ich hat das Schlimme mit der irdischen Muttermilch immer schon aufgenommen.
Die Entfaltung der menschlichen Lebensenergie in Krisenzeiten richtet sich - und das leider im
Kollektiv - unbewusst an Katastrophe und Negativität aus und lässt sich davon im wahrsten
Sinn des Wortes gefangen nehmen.
Planetare Geschichte war immer schlimm, vor allem in Wende-Zeiten und unser Unbewusstes
ruft sofort diese Resonanz wach, wenn Veränderung ansteht.
Das macht unser Herz schwer und stresst die physischen und feinstofflichen Körper.
All das gehört zu der Haltung, die Menschsein in der Krise ausmacht.
Und hier stehen wir nun.
Aber/und
all das ist die Haltung, die aus der Perspektive der avidya - der Unkenntnis - entsteht,
der Un-kenntnis darüber, was unsere wahre Natur ist und vor allem, wie Schöpfung funktioniert.
In der avidya ist das Ich total identifiziert mit der 3D „Wirklichkeit“.
Seine Energie ist ganz im Widerstand mit dem, was gerade passiert.
Und es ist in Auseinandersetzung mit der 3D Welt ganz mit dem Aussen beschäftigt und bezieht
alle Gefühle, Gedankenmuster und Handlungsimpulse von da.
Das Lebensgefühl der avidya ist ausschliesslich auf die re-aktiven Auseinandersetzungen mit
dem 3D - Erleben reduziert. So überfällt uns Angst, Leid, Wut, Ohnmacht.
Neutralisieren wir in unserem Feld den kollektiv starken Energiefluss der avidya und deren
totale 3D- Identifikation
und leben aus dem Wissen, was ist und wer wir sind.
Leben wir aus der Vidya.
Das ist Selbst-Liebe.
Dort ist leerer freier Raum, aus dem überpersönlich sinnvolles Handeln und Selbstbestimmung
möglich werden.
Je stärker die Identifikation mit den aktuellen 3D Krisen - Stories, desto weniger kreativen
inneren Raum hast du, um mit kollektiven Entwicklungen im aussen
klar und in deinem Sinn umgehen zu können.
Fokussieren wir viel stärker das Heilende der aktuellen Situation, sehen wir das NEUE,
das bereits energetisch Platz nimmt in und unter uns.
Neutralisieren wir die alte Angst-Wut-Schmerz-Orientierung in unserem Feld und unterstützen
eine Lebensenergie, ein Prana, das lebensbejahend ist.
Ein solches Prana definiert sich nicht gegen etwas. Es wertet nicht. Es weiss es nicht besser
oder übernimmt Positionen, die unbewusst an innerer und äusserer Begrenzung festhalten.
Ein solches Prana ist nicht selbst-aggressiv.
Eine solche Lebensenergie entfaltet sich kraftvoll, klar und wenn nötig spontan aus dem inneren
leeren Zentrum, aus der Quelle, aus der Stille des Seins.
Ein solches Prana entsteht aus der universellen Ebene unsers Lichtkörpersystems.
Zentrieren wir uns immer und immer wieder erneut Dort.
Verlassen wir die Haltungen, die auf die illusionäre Sicherheit der 3D-Illusion bauen, die wir im
Gewohnten, im Alten oder im Widerstand suchen.
Sicherheit im Schöpfungsprozess hat es nie gegeben, auch schon vor Corona nicht!
Erlauben wir, dass Schöpfung aus der Neutralität der Stille geschieht.
Aus einem Focus, der nicht mehr individuell bestimmt wird oder auf der Ich-Ebene manipuliert
oder beeinflusst werden kann.
Kreatives Handeln und wirkliche Lösungsmöglichkeiten entstehen aus der weiten Leere des
nicht-definierten Raums.
So entsteht die Haltung des Geschehen-lassens und der klar-sichtigen Achtsamkeit:
„mal schauen, ich weiss (noch) nicht, aber ich bleibe am Ball, ICH BIN HIER ...“
Verlassen wir die Ich-Ebene, die primär Katastrophendenken in die Zukunft projiziert.
Unterstützen wir den Fluss des universellen Lebens.
Veränderungen manifestieren sich jetzt schnell, der „Wassermann“ macht‘s möglich,
und durch die Pandemie entstehen neue, noch nicht absehbare und auch nicht kontrollierbare
Dynamiken, die veränderte Formen in den Denkstrukturen, im kollektiven Fühlen,
in sozialpolitischen und ökonomischen Bereichen mit sich bringen.
Das Gefühl von Sicherheit ist passé. Das von gesichertem mentalem Wissen auch.
Der hilflose Versuch unserer 3D Systeme, die Kontrolle zu halten oder neue Kontrollsysteme zu
legitimieren wird nicht funktionieren.
Alles manifestiert sich schnell und gleichzeitig,
Entscheidungen passieren eben NICHT auf der Ich-Ebene und nicht im Individuellen.
Die „Ichs“ spielen nur die Rolle, die sie spielen müssen im 3D Traum.
Die energetische Grundlage der Veränderungen auf der Erde kommt aus den Ebenen des
universellen Bewusstseins.
Auf der universellen Ebene sind die Vorgaben für die Neue Zeit auf der Erde schon da.
Im zeitlosen Moment spürst du diese Energie.
Universelles Bewusstsein, die universelle Matrix oder altmodisch ausgedrückt
die „universelle Seele“ ist gleichzeitig Kernmatrix der Erde.
Unser System hält diese Verbindung durch die automatische Ausrichtung unseres Felds auf
den Erdmittelpunkt.
Erdentwicklung, wie sie jetzt im Gange ist, ist Teil der Inneren Mitte deines Feldes.
Die momentane Achsengeschwindigkeit der Erde unterstützt das Leer-Sein.
Es unterstützt Bewegungen in ihrer universalen Qualität.
Dein „Ich“ hat das universelle Geschenk erhalten, zu wissen, dass alles
mit Allem verbunden ist.
Dein Feld bricht sich im Universum und in der Erdvergangenheit.
Bewusstsein, das durch dich wirkt und dein System trägt, hat die Fähigkeit,
sich seiner selbst gewahr zu sein.
Es weiss um das Nichtdimensionale, um die innere Einheit von Geist und Materie.
Im Gewahrsein weiss dein Ich, was es ist.
Es kommt wie es kommen muss.
Als universelles Bewusstsein ist das Ich offen für Erdentwicklungen jenseits karmischer
vergangener Konditionierung.
Die innere Einheit deines Feldes filtert Bewusstsein, dein aktuelles Feld schwingt in Resonanz
zu den Ereignisreihen im „Aussen“, ist interaktiv damit.
Wenn dein Ich sein Zentrum nicht kennt und hütet, wird das „kleine Ich“ mitgerissen in kollektiv
nur schwer handzuhabender Ohnmacht und sitzt der aktuellen Überhöhung von Angst auf.
So entsteht Aggression.
Die neue Zeit mitzutragen, heisst ganz bewusst zu sein, bewusst mit dem zu gehen was ist
und vor allem
zu Dir hinzugehen.
Nicht von dir weg, in kollektive, unbewusste, manipulierte Szenarien.
Wo ist dein Platz in der neuen Entwicklung?
Wo stehst du gerade mit deiner Wahr-nehmung, deinen Gefühlen,
deinen Re-aktionen?
Worauf richtet sich dein Feld aus -in welcher Energie schwingst du?
Hält dein Ich den Kontakt zur Abstraktion, zum NICHT-DEFINIERTEN, zum leeren Sein?
Das Ganze sorgt für seine Teile.
Die Öffnung, die dein System in der Ausrichtung auf das Ganze, das Nicht-Dimensionale nimmt,
schafft Einheit.
Und ermöglicht gemeinsame Handlungsgrundlagen, die im Einklang mit den universellen
Vorgaben sind, in Einklang mit der Erneuerung der Formen irdischen Lebens.
Diese sollten die menschliche Substanz da unterstützen, wo sie ihren Filter in der Einheit hat,
weil sie um die innere Einheit von allem unverrückbar weiss.