Quellen des Angst-Erlebens

Angstcluster sind komplexe Strukturen, die immer mit dem 8. Körper, den Seelenebenen, in Beziehung stehen.
Sie sind gebunden vor allem an die Schöpfungsmuster der Matrixebenen, die im innen und aussen als karmisch erlebt werden.
(Karma verstanden als sich wiederholende,“zähe“, „mitgebrachte„ Wahrnehmungs- und Erfahrungs–raster, die die Wahrnehmungsfilter und das Erleben des Ich prägen)
Angstzustände sind komplexe Energiestrukturen, die sich auch aus der Tiefe der Zeit speisen.
und immer dann auftreten, wenn Einheit zerfallen ist und/oder Einheitsebenen im schöpferischen Zusammenspiel von Leben und Geist neu geformt werden wollen –
Angsterleben drängt verstärkt an die Oberfläche in Zeiten der Reinigung und Heilung der feinstofflichen Körper und ihrer karmischen „Samen“.
Die Angstenergien können sich verstärken in der Phase der “Nullpunktierung“ der Körperhüllen, d.h., wenn wir uns konsequent auf die Stille, auf das Absolute Eine als unseren eigentlichen Daseinsgrund auszurichten beginnen.

Die Quellebenen von Angst sind weitgehend unbewusst, obwohl sich an der Oberfläche Angstenergien auch an äusseren Ereignissen aufhängen und deren Dramatik verstärken.
Folgende Quellenergien nähren Angsterleben:

  • frühkindlichen und pränatale Erinnerungsspeicher im physischen und astralen Körper. Frühe Angstzustände bilden eine mächtige unbewusste Kraft, die Lebensenergie blockieren; sie nähren auch die menschliche Grundangst, die Angst wirklich zu leben bzw., das zu sein, was wir sind.
  • angstauslösende Erinnerungsspeicher der feinstofflichen Körper, die auf Familien-und Ahnengeschichte bezogen sind und deren Kernenergie aus Formen von Gewalt besteht: hier heilt die „Familien“-und „Erd-Suppe“
  • die beständige Ausrichtung auf das Selbst im Gewahrsein dessen, was ICH BIN führt zum Zerfall der Ichstruktur (Ich-Tod) und vieler Gewohnheiten und Konditionierungen, die das Ich bisher gehalten haben: Freiheit von Anhaftung, die Konfrontation mit der Leere - auch das löst Angst aus.